10.07.2016 12:00
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Catharina Amalie Siemsen, geb. Beckmann (1794-1880)

Foto der Catharina Amalie Siemsen, geb. Beckmann
  Joh. Philipp
Beckmann
1752-1814
oo Anna Mag.
Schlüter
1757-1825
         
    |            
Philipp
Martin
1788-1868
Gretchen

1790-1870
Elise

179?-1869
Peter
Siemsen
1787-1854
oo C. Amalie
Beckmann
1794-1880
?

179?-1???
   
        |        
  Amalie

1816-1818
Peter

1818-1819
Amalie

1822-1908
Sohn

1824-1824
Peter

1825-1918
Helene

1828-1901
Johann
Hermann
1831-1845
 
Catharina Amalie Siemsen, geb. Beckmann, * 25.11.1794 in Hamburg, † 18.08.1880 ebd. Tochter des Johann Philipp Beckmann, Domsektretär und der Anna Magaretha, geb. Schlüter. Schwiegermutter von Claus de Boor (1819-1890).

Catharina Amalie war eines von 5 Kindern des Juristen Johann Philipp Beckmann und seiner Frau Anna Magaretha Schlüter. Im Alter von 20 Jahren heiratete sie den Kaufmann Peter Siemsen, dem sie sieben Kinder schenkte, von denen die erste Tochter und die beiden erstgeborenen Söhne schon früh starben.
Nachdem ihr Ehemann 1833 zum Senator gewählt wurde, zog die Familie von der Pastorenstraße 142 in das Haus Esplanade Nr. 10, das Peter Siemsen 1834 gekauft hatte. Nicht weit entfernt, Esplanade Nr. 29 und ab 1858 Nr. 37, wohnten die beiden unverheirateten Schwestern Gretchen und Else Beckmann.[1]

Diese Großmutter war, wie übrigens auch meine Stiefgroßmutter geb. Hagelstein, eine sehr energische Frau, die jeden Donnerstag ihre Kinder und Kindeskinder, letztere soweit sie praesentabel waren, um sich versammelte." Wenn dies auch nicht zur Freude aller geschah, verschaffte sie ihnen ein anderes Vergnügen, indem sie jeden Sommer einmal mit meiner Mutter und uns Brüdern in einem Landauer spazieren fuhr. Es ging meist an die Elbe nach Teufelsbrück, Nienstedten oder Blankenese. [...] Auf der Rückfahrt nannte uns Großmutter alle die Besitzer der herrlichen Villen an der Elbe; mit fast Allen war sie aus früheren Zeiten bekannt."[2]
 
 
 
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[1] Familienarchiv de Boor - Landesarchiv Schleswig Abt. 399.9 Nr. 46. Aufzeichnungen des Archivardirektors Dr. Albert de Boor über seine Jugendzeit.
[2] ebd.



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