17.01.2022 12:17 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Christine Georgine Caroline de Boor, geb. Schulze (1823-1903) |
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Christine Georgine Caroline Schulze, * 15.10.1823 in Rendsburg, † 28.03.1903 in Hamburg. Tochter des Friedrich Christian Theodor Schulze, Instrumenten- u. Orgelbauer in Rendsburg und der Clara, geb. Juhl (T. des Schulmeisters Johann Christian Juhl). | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Christine war das vierte von zehn Kindern des Rendsburger Orgelbauers Friedrich Christian Theodor Schulze und dessen Ehefrau Clara Margaretha geb. Juhl. Sie wuchs in der Altstadt auf - hinter der Kirche St. Marien, in der ihr Großvater Organist war. Die Verbundenheit zur Kirchenmusik übertrug sich auch auf ihren Onkel, der seit 1824 als Organist auf Pellworm tätig war. Von ihrer Jugend ist nichts weiter überliefert.[1] Im Alter von 39 Jahren ehelichte sie 1863 den sieben Jahre jüngeren Lic. der Medizin Franz de Boor, der als Unterarzt bei einem hiesigen Infanterie-Bataillon tätig war, bald darauf jedoch eine private Heil- und Pflegeanstalt für nervenkranke Damen in Rendsburg errichtete. Die kinderlose Ehe endete mit dem Tod ihres Gatten 1894 - sie selbst starb 1903.[2] |
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________ [1] Ihr Bruder Friedrich Asmus Theodor Schulze (1838-1914) war der später unter dem Namen Fritz Schulze bekannte Bildhauer und Silhouettenschneider. [2] Bei einem Besuch ihrer Schwester Auguste in Hamburg. |
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© Ulrich A. de Boor 2015 |